Nach Abschluß der Restaurierung stellte sich die Frage nach der Zulassung.

Dazu geht man folgen Weg: Zuerst über das Kraftfahrtbundesamt eine KBA-Auskunft über das Fahrzeug einholen. Ein Antrag kann von der Homepage des KBA als PDF- Datei heruntergeladen werden. Diesen Antrag mit allen verfügbaren Daten ausfüllen und unterschrieben einsenden. Nach einer Woche erhielt ich ein Formular per Nachnahme (14,20 €) zugeschickt. Aber Achtung, das Schriftstück ist nur 4 Wochen lang gültig. Dann besorgte ich mir ein rotes Nummernschild und fuhr zur nächsten TÜV-Prüfstelle. Dort wurde ein Gutachten über die Verkehrssicherheit erstellt. Für ein kleines Kennzeichen wurde  auf dem Gutachten vom TÜV-Ingenieur ein Hinweis eingetragen. Das geht nämlich wenn das Krad bis 1958 gebaut wurde.Von meiner Versicherung besorgte ich dann noch eine Deckungskarte und mit diesen Unterlagen ging ich zur Zulassungsstelle um einen neuen Brief und ein Nummernschild zu erhalten (44,50€). Da ich keinen alten Fahrzeugbrief oder eine Abmeldebestätigung hatte, mußte ich eine schriftliche Bestätigung ausstellen, daß ich das Fahrzeug als Restaurierungsobjekt ohne Papiere erworben hatte. Der Fahrzeugbrief erhielt dann daraufhin einen Hinweis auf das vom TÜV erstellte Gutachten. Das wars denn schon. Nummernschild abholen, ab nach hause und anschrauben, dann ging es sofort los zur ersten ausgedehnten Probefahrt.